Bei uns ist gerade "Endspurt" angesagt. Bis zur Rückfahrt (angedacht ist der 4. Nov.) ist noch ´ne Menge zu tun. Leider hat uns jetzt auch die irische Wirtschaftskrise erwischt. Glücklicherweise (bisher!) nur indirekt: Wir müssen (uns auf) neue Mitarbeiterinnen einstellen. Dass Aileen geht, wußten wir ja. Sie "überwintert" seit vielen Jahren in Thailand. Dass aber auch die beiden anderen Irland verlassen, war leider nicht abzusehen. Sie (bzw. Ihre Männer) finden hier in Irland keine Stellen (mehr), die es ihnen ermöglichen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Hart. Für alle Betroffenen.
Aber, weiter geht´s: Neue Leute suchen, sich kennenlernen, einarbeiten ...... Bisher sieht´s allerdings ganz gut aus! Hoffentlich hält der erste Eindruck von "unseren Neuen". (Und Ihrer von uns ....!?!) Wär schön!
Und ansonsten? Über´s Wetter ist ja schon genug geschrieben, die alltäglichen Wehwehchen (und manchmal etwas mehr) hätten wir in Deutschland auch. Genießen wir also den Rest so gut es geht. Und allermeistens geht´s! In der letzten Zeit sogar wieder häufiger mit Musik. Wenn das kein gutes Zeichen ist ........... ;-)
Freitag, 14. Oktober 2011
Samstag, 8. Oktober 2011
It keeps the dust down ...........
"Sunshine values were below average everywhere for September with the highest amounts of sunshine in the east. Stations in the south and southwest were the dullest with Valentia Observatory recording its lowest September sunshine since 1939 (72 years)."
Ist doch nicht zu fassen: Der graueste Sommer hier im Südwesten seit 72 Jahren. Und wir sind mit dabei!
Aber das war September ( und Juli und August)!
Grau war gestern! Jetzt ist Oktober, also Zeit für einen richtig tollen "Indian Summer"! Wir sind noch mal für eine Woche in "unserem" Farmhaus und
schauen, wo die
Sonne bleibt ................
Aber: nicht nur keine
Sonne, sondern
Regen!
Bleibt der Blick auf Details am Wegesrand.
Warum in die Ferne schweifen?
50 km: Der Wind hat´s kapiert!
Und vertreibt die Wolken.
Sturmwarnung für
Sport- und kleine Fischerboote (an allen irischen Küsten).
So
sieht also
blauer
Himmel aus.
Unglaublich
lange
vermisst!!!
1,5 (in Worten: anderthalb) Tage blauer Himmel, dann:
Ist doch nicht zu fassen: Der graueste Sommer hier im Südwesten seit 72 Jahren. Und wir sind mit dabei!
Aber das war September ( und Juli und August)!
Grau war gestern! Jetzt ist Oktober, also Zeit für einen richtig tollen "Indian Summer"! Wir sind noch mal für eine Woche in "unserem" Farmhaus und
schauen, wo die
Sonne bleibt ................
Aber: nicht nur keine
Sonne, sondern
Regen!
Bleibt der Blick auf Details am Wegesrand.
Warum in die Ferne schweifen?
50 km: Der Wind hat´s kapiert!
Und vertreibt die Wolken.
Sturmwarnung für
Sport- und kleine Fischerboote (an allen irischen Küsten).
So
sieht also
Cahirkeem Pier |
blauer
from Cahirkeem to Caherkeen |
Himmel aus.
Unglaublich
lange
vermisst!!!
1,5 (in Worten: anderthalb) Tage blauer Himmel, dann:
Quizfrage: Gibt es einen besonderen Ausdruck für anderthalb Tage Grau-Unterbrechung?
Wie sagt doch unser Freund Gerry, wenn´s regnet:
Mittwoch, 28. September 2011
Warum (verflixt ....) ....?
Viertel vor Acht abends; schon dunkel. Wir sitzen ziemlich müde auf der Holzfensterbank im PFC.
Die Straßenlaternen sind schon an. Trist der Blick aus dem Fenster. Eine Eberesche, kaum noch Laub an den wenigen Ästen. Eher spärlich, das Bäumchen. Auf der anderen Straßenseite die kaltblaue Fassade vom "off licence" - Supermarkt mit den schmuddeligen Schaufenstern. Mehr als gut verpackte Waren möchte man da gar nicht kaufen. Bestenfalls noch Holz und Briketts, die auch im Sommer in kleinen Containern vor dem Laden stehen.
Und dann links vom "Tante Emma - Supermarkt" die Häuserzeile, die abbruchreif wirkt, wenn der Blick auf die Fenster der ersten Etage fällt. Mit Holz vernagelte Fenster, an deren Scheiben noch vereinzelt Gardinen in verschieden großen Fetzen herunter hängen. Seit wir das erste Mal vor vier Jahren hier in Kenmare angekommen sind, ein unverändertes Bild. Oben wirkt alles abbruchreif, unten wird mit bunten fotorealistischen Bildern Shopping-Meilen-Atmosphäre suggeriert. Und geworben. Aber Investoren scheinen nicht in Sicht. Warum auch, wo es noch einige Ladenlokale gibt, die weniger renovierungsbedürftig sind und trotzdem leer stehen ..................
Warum (verflixt noch mal) fühlen wir uns hier eigentlich so wohl?
Macht´s Andy mit seiner Concertina und der Harp, die er noch besser spielt. Der zweistimmige Gesang von Fiona und Mel, die sich selbst mit Harfe und Bodhran begleiten? Die Atmosphäre im McCharthys? Einige Gesichter kommen uns bekannt vor. Mit wenigen Leuten wechseln wir ein paar freundliche Worte. Small Talk. Mehr nicht.
Heute ist´s mal wieder etwas voller. An mehreren Tischen sitzen Gäste, amerikanische zumeist, die der Musik zuhören und zu Abend essen. Es sieht lecker aus und trotzdem: wir waren vorher gegenüber und haben uns einen Kabeljau-Burger im Fish & Chips gegönnt. Und sind danach hierher; auf ein Smithwick´s. Würden wir in Osnabrück nie machen. Am Eversburger Platz in die Kneipe gehen und ein Bier trinken? Unvorstellbar!
Und das noch bei Regenwetter. Niesel. Der Wind treibt die vielen feuchten Tropfen - heute sind sie recht warm - vor sich her. Regengestöber! Im Licht der blass orangefarbenen Straßenlaterne sind die nassen Gebilde, die der Wind vor sich her pustet, gut zu erkennen. "Wie ein Schleier staubt der Regen". Kein schlechtes Bild.
Warum (verflixt noch mal) fühlen wir uns hier eigentlich so wohl?
Dienstag, 27. September 2011
Umzug: geschafft!
Einpacken,
die wichtigsten Sachen nehmen,
Strasse überqueren,
knapp 100 Meter weiter
ankommen,
Gäste
einladen,
fertig!
Montag, 12. September 2011
2. - 1o. September: Alltag und Besuch
Tja, die letzten zwei Wochen (vor allem die letzten drei, vier Tage): Berg- und Talfahrten.
Anstrengend, schön, intensiv. Und jede Menge graue Wolken am Himmel. Einige vom Atlantik kommend ("Katja" macht sich stürmisch bemerkbar), andere von Sylt her ...........
Freunde aus OS
waren hier und haben
ihre Zeit
offensichtlich
sehr genossen.
Trotz grauer Wolken und Regen - vor allem während der letzten Tage.
Der Ausflug nach
Eyeries
und auf
den Friedhof
von Kilcathrine: noch bei gutem Wetter!
Eyeries
Hochzeit in E.: Warten auf die Braut |
Hochzeitsgäste vor bunter Kulisse |
und auf
den Friedhof
von Kilcathrine: noch bei gutem Wetter!
Alle hatten die Einstellung: wir haben ja gewusst, wohin wir reisen.
Parknasilla |
Und obwohl es
so
Tea-Time at Moll´s Gap Rainbow über´m Black Valley |
unterhaltsame Stunden
Killarney: Muckross-House-Park |
nebst
Killarney National Park Upper Lake |
windigen
Erlebnissen.
Ansonsten: wir bereiten uns so langsam auf den "Endspurt" vor. Noch ca. 6 Wochen, dann geht´s wieder Richtung Osnabrück. Eigentlich unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht .............
Demnächst wieder mehr. Und wenn´s die Zeit zulässt: in kürzeren Abständen!
Eyeries, Irland - September 2011 |
Abonnieren
Posts (Atom)