Tag
4: Downings - Buncrana (Mittwoch, 12.9.2012)
Bevor
wir die Rosguill Halbinsel verlassen und es weiter geht Richtung
Fanad, müssen wir noch tanken. Dringend. Gestern Abend hatten wir im
Nachbarort namens Carrigart gefragt, wo denn die nächste Tankstelle
sei. "20 km entfernt" lautete die Antwort. Das war gestern etwas zu weit
für uns. Heute fragen wir die Frau an der Rezeption in
Downings, wo denn die nächste Tankstelle sei. In Carrigart
.......... mh, ganz schön schnell, so mal eben über Nacht eine neue
Tankstelle in Betrieb zu nehmen.
Wir tanken und überqueren die Mulroy Bay auf der Harry Blaney Bridge, die erst 2009 eröffnet wurde.
Fanad Peninsula: Ballyhiernan Beach |
Das
Wetter ist prima, also nichts wie raus aus der Blechkiste und ab an
den Strand.
Frischluft wollen wir nämlich ebenfalls tanken.
Da
können
wir
gar nicht genug von bekommen.
Auf dem Weg
nach Fanad Head
liegt der Ballyhiernan Strand: herrlich!
Der
Leuchtturm von Fanad Head, imposant gelegen, aber leider nicht zu
besichtigen.
Fahren
wir also weiter. Zuerst nach Portsalon
Blick auf die Ballymastocker Bay und Portsalon |
und einigen
In der Ferne Dunree Head (Inishowen) |
Aussichtspunkten
über den Lough Swilly.
Um dann von Rathmullan aus mit der Fähre
nach Buncrana überzusetzen. Wenn sie denn überhaupt fährt. Sie
fährt nicht. Nehmen wir an. Es gibt keine Info-Tafel im Hafen.
Vielleicht ja im nächsten Jahr wieder. Wer weiß?
Umfahren
wir also Lough Swilly, verlassen die Fanad Halbinsel, um unser
angepeiltes Ziel auf Inishowen zu erreichen: Buncrana.
Im
"Gateway" ist noch Platz. Gebucht haben wir online. Direkt vor dem
Hotel. So war ´s einiges (!) preiswerter als direkt an der
Rezeption. Wirklich!
Wir
waren zufrieden, dass wir noch ein Zimmer bekamen. Trotz einer großen
Hochzeit. Hochzeit feiern im Hotel ist so etwas von normal in Irland.
Kaum zu glauben, mit was für einem Aufwand und zu welchen Kosten.
Überall. Immer.
"Ireland
is in big troubles". Hier im Hotel (und all den anderen) ist,
auf den ersten Blick zumindest, nichts davon zu merken. Wohl aber in
Buncrana selbst. Trostlos, wie viele Shops in der Hauptstraße leer
stehen. "Zweidrittelgesellschaft", vielleicht sogar
"fifty-fifty"!?
Auch - und gerade - hier.
schönen Schmuck herstellt: Beach Pebbles.
Machen wir uns doch einfach auf den Weg und schauen mal vorbei ......
Auch hier, wie in fast allen anderen Orten, die wir zuvor besucht haben:
Und
von diesen Troubles scheint wohl ebenfalls die deutsche Beach-Pebbles-Herstellerin betroffen zu sein. Ihre Webside ist noch online, aber
von ihr selbst keine Spur mehr. Der Postbote meint, sie sei in einen
Nachbarort umgezogen. Als wir auch dort nachfragen, sagt uns die
örtliche "Super-"Markt-Besitzerin, dass sie zurück nach
Deutschland sei. (Was sie durch einen kurzen Anruf für uns in
Erfahrung gebracht hat.)
Kleine Zwischen-
bemerkung:
Kinderspielplätze gibt, die
keinen geteerten Boden haben.
Weniger die Landschaft.
(Wir haben uns ja schon an Superlative gewöhnt.)
"Alles nicht so schlimm" sagt der Mann im Kuriositäten Shop ganz in der Nähe. "Gibt einen klaren Kopf nach einem längeren Abend im Pub ..........!" Wir sollten mal wieder kommen, wenn´s hier mehr gibt, als so eine leichte Brise. Werden wir. Hopefully!
Tag
5: Inishowen (Donnerstag, 13.9.2102)
Auf
Inishowen liegt der nördlichste Punkt Irlands: Malin Head. Und das
Geschäft einer Deutschen,
die aus irischen
Strandsteinen
an Donegals Stränden zu finden; Carneol, Jaspis, Serpentin, Achat |
schönen Schmuck herstellt: Beach Pebbles.
Machen wir uns doch einfach auf den Weg und schauen mal vorbei ......
Das Vereinshaus des ..... |
quer über die Insel Richtung Moville.
örtlichen Ruderclubs |
Auch hier, wie in fast allen anderen Orten, die wir zuvor besucht haben:
gähnende Leere. Einige Locals, das war´s.
Wir
machen, nach einer kleinen Runde im Ort, eine kurze mittägliche
Teepause im Maguire´s.
Es
ist kälter geworden und wir setzen uns ans Torffeuer. Sehr
gemütlicher Pub, der sonst sicherlich um diese Tageszeit
auch schon mal mehr Besucher gesehen hat. "Ireland is in big troubles" sagt die Wirtin. "The recession ......"
auch schon mal mehr Besucher gesehen hat. "Ireland is in big troubles" sagt die Wirtin. "The recession ......"
Malin Town |
Schade,
keine Sortimentserweitung für unseren Shop.
Bleibt
Malin Head, der nördlichste Punkt Irlands. Also weiter!
Inis Eoghoin = Inishowen |
Wir
folgen der Beschilderung "Inishowen Rundfahrt",
Im Hintergrund: Tremore Bay, Inishowen |
werden
aber das eine oder andere Mal Opfer des
irischen Volkssports
„Straßenschilder-in-falsche-Richtungen-drehen“,
Tremore Bay |
landen aber
letztlich doch dort, wo wir hinwollen.
Moville, Kinderspielplatz am Lough Foyle |
Kleine Zwischen-
bemerkung:
Am Culdaff Beach haben wir feststellen können, dass es in Irland (entgegen
anders lautenden Behauptungen) auch
.....
Culdaff Beach |
Kinderspielplätze gibt, die
keinen geteerten Boden haben.
Weniger die Landschaft.
Letzter Rastplatz vor Malin Head |
(Wir haben uns ja schon an Superlative gewöhnt.)
"Alles nicht so schlimm" sagt der Mann im Kuriositäten Shop ganz in der Nähe. "Gibt einen klaren Kopf nach einem längeren Abend im Pub ..........!" Wir sollten mal wieder kommen, wenn´s hier mehr gibt, als so eine leichte Brise. Werden wir. Hopefully!
Wir
übernachten wieder in Buncrana und beschließen, uns bereits am
nächsten Tag auf die Rückfahrt zu begeben. Dann werden es nicht ganz
so viele Kilometer an einem Tag. Spanish Point wäre eigentlich ganz gut zu
erreichen. Und der Weg dorthin führt über Kinvara. Dort habe ich
doch eigentlich noch etwas zu erledigen. Und vorher Margot noch etwas
im Kunsthandwerker Dorf in Donegal Town .......... ;-)! ----> http://mano-aquamarine.blogspot.ie/2012/09/co-clare-kinvara-und-whitestrand-back.html
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