Ein Link ohne Worte:
http://www.irlandnews.com/don-staniford-gegen-zuchtlachs-irland/
Nur anklicken bei stabiler Frustationstoleranz!
Donnerstag, 22. November 2012
man könnt´ das K..... kriegen!
Sonntag, 28. Oktober 2012
2012: Abschied .........
........... für dieses Jahr.
Und es war wieder richtig prima!
Gitti und Chris:
Vielen, vielen Dank!
Und: Auf 2013!
Dann sind wir wieder hier. Hoffentlich.............
Der Vertrag zumindest ist unter Dach und Fach!
Donnerstag, 25. Oktober 2012
€ 3,79 (ohne MwSt): Schutzgelderpressung oder Paranoia?
„Dear
Customer,
Did
you know that telephone fraud (Betrug) in Ireland has significant
increased …...“
Wir
haben Post. Von unserer Telefongesellschaft. Völlig kundenorientiert
weißt sie darauf hin, dass böse Buben am Werk sind: Hacker. Schäden
in Höhe von zehntausend und mehr Euros (in zwei Tagen!) seien
durchaus möglich, wenn sie sich in unsere Telefonanlage einklinken
und teure Auslandsgespräche führten oder kostenpflichtige
Service-Nummern anwählten. Und mit so etwas müsse man täglich
rechnen.
Alles Hacker, oder ......? |
Aber
dagegen hat unsere Telefongesellschaft etwas unternommen und ein
Rund-um-die-Uhr-Warnsystem entwickelt. Alles, um unser Risiko zu
minimieren. Im Falle eines Betrugsversuchs würde unsere
Telefonleitung sofort gesperrt. Und unser Risiko wird minimiert.
Maximale Eigenbeteiligung im Falle eines erfolgreichen Hacker
Angriffs: schlappe 400,- €.
Kosten
für den Zusatz-Service: 3,79 € plus Mehrwertsteuer. Aber erst ab
dem 1. November 2012. Im Oktober sind (waren) wir noch gratis
geschützt. Und sollten wir mehr wissen wollen: unter 1800 93 8 ….
würden wir mehr erfahren können.
Wir
wollten und riefen an: zwecks Infoerhebung zuerst einmal bei der
Verbraucherberatung. Nein, dort hätten sie noch nichts von derlei
Betrugsfällen und Gegenmaßnahmen gehört. Nicht anders war es bei
der COMREG (Commission for Communications Regulation). Auch im
Internet sind wir nicht fündig geworden.
Also:
Anruf bei der angegeben Service-Nummer der Telefongesellschaft. Wir
seien sehr überrascht gewesen, dass weder bei der
Verbraucherberatung noch bei der COMREG jemand von so üblen
Telefon-Hackern gehört hätte und würden doch gerne ein paar
Details erfahren. Z.B. wie viel Betrugsfälle es denn bisher
überhaupt gegeben hätte und ob es Hackern wirklich möglich sei,
sich in analoge Festnetznummern mit nur einer Leitung einzuhacken.
Und ob denn nicht eigentlich die Telefongesellschaft für die
Sicherung ihrer Leitungen gegen unbefugte Nutzung zuständig sei
….....
Erstaunen
am anderen Ende der Leitung. Vor allem darüber, dass wir uns bei
Verbraucherschutzorganisationen erkundigt hatten! Zum eigentlichen
Gegenstand unserer Fragen: keine Antwort. Wir bestehen aber drauf.
OK,
innerhalb der nächsten zwei Tage würden wir per Email umfassend
informiert. Die Email kam erwartungsgemäß …..nicht. Also: ein
weiterer Anruf.
G.,
die in unserem Namen angerufen hat (denn Margot und ich wären der
Angelegenheit sprachlich leider nicht gewachsen) wurde sofort
wiedererkannt. Es war dieselbe Ansprechpartnerin am Service-Telefon.
Wieder Fragen ohne Antwort, wieder die Vertröstung auf eine klärende
Email seitens ihres Vorgesetzten innerhalb der nächsten zwei Tage.
Die erwartungsgemäß …...
Heute
dann der dritte Anruf mit - nach zahlreichen (!) Abwehrversuchen -
offizieller Beschwerde.
Was in Irland bedeutet, dass Beschwerdeführer ein gesetzlich
verbrieftes Recht darauf haben, innerhalb von 10 Arbeitstagen eine
Stellungnahme zu erhalten.
Also:
abwarten! Die Frist für die Ablehnung des 3,79 € - Angebots läuft
allerdings schon eine Woche vorher, am 31. Oktober, aus. Was tun?
Wer
will schon Gefahr laufen, dass böse Hacker einem teuer mitspielen?
Oder böse Leute böse Hacker (zwecks Statuierung eins Exempels)
beauftragen, jemandem böse mitzuspielen? Und wer hat die
Zugangsdaten zu unserer Telefon- und (!!!) Kreditkarten-Leitung? Und
wie werden diese Daten (von wem gesichert)?
Fragen
über Fragen. Und die Service-Line der Telefongesellschaft ist
erstaunt. Über Fragen. Und über Fragen bei
Verbraucherschutzorganisationen. Ein Schelm, wer böses dabei denkt
…............
(Fortsetzung
folgt!)
Donnerstag, 11. Oktober 2012
Der Countdown ......
..... für die Saison 2012 läuft.
Variation zum Thema: "Garinish Loop" |
Noch 18 Tage,
dann geht´s (für den kommenden Winter)
wieder Richtung Osnabrück. Also heißt es für uns, so langsam aber stetig ein paar "Abschieds-Loops" zu nehmen ..................
Mittwoch, 3. Oktober 2012
mehr, als "nur" Meer .....
Vielleicht glaubt´s uns ja niemand:
auf dem Weg
hierher
(Blick auf den Leuchturm von
Bere Island)
haben wir einen kleinen "Weltuntergang" miterlebt:
Regen und Hagel "wie aus (ganz, ganz vielen) Kübeln"!
Danach
war dann alles wie
"blank geputzt"!
Tagesabschluß am Strand von Eyeries.
(Wie schon öfter ....)
auf dem Weg
hierher
(Blick auf den Leuchturm von
Bere Island)
haben wir einen kleinen "Weltuntergang" miterlebt:
Regen und Hagel "wie aus (ganz, ganz vielen) Kübeln"!
Lust auf Assoziationen? |
Danach
war dann alles wie
Bullig Loop: einer unserer absoluten Favoriten |
"blank geputzt"!
Tagesabschluß am Strand von Eyeries.
(Wie schon öfter ....)
Freitag, 28. September 2012
Inch, Dingle Peninsula
.
.
Parken verboten!
.
Und unter dem Spiegel, .........
........da liegt der Sand.
.
hier gibt´s mehr Inch und mehr Dingle:
2012-05 http://mano-aquamarine.blogspot.ie/2012/05/dingle-peninsulaslea-head-drive.html
2011-07 + 2010/10 http://mano-aquamarine.blogspot.ie/2011/07/uber-dingle-zuruck-nach-kenmare.html
.
Inch (Dingle peninsula) , 26.9.2012 |
.
Parken verboten!
.
Und unter dem Spiegel, .........
Inch, Dingle Peninsula 28.9.2012 |
........da liegt der Sand.
Inch, Land´s End |
hier gibt´s mehr Inch und mehr Dingle:
2012-05 http://mano-aquamarine.blogspot.ie/2012/05/dingle-peninsulaslea-head-drive.html
2011-07 + 2010/10 http://mano-aquamarine.blogspot.ie/2011/07/uber-dingle-zuruck-nach-kenmare.html
.
Samstag, 15. September 2012
Donegal (1): Bundoran und Donegal Town
Tag 1: Kenmare - Bundoran (Sonntag, 9.9.2012)
Unglaublich: wir haben eine ganze Woche frei. Und die wollen wir nutzen. Es ist ewig her, seit wir zuletzt in Donegal waren. Bei Norbert sind´s 35, bei Margot mindestens 15 Jahre. Die Erinnerungen sind bis auf ein vages „es war aber toll da“ so gut wie verflogen.
Unglaublich: wir haben eine ganze Woche frei. Und die wollen wir nutzen. Es ist ewig her, seit wir zuletzt in Donegal waren. Bei Norbert sind´s 35, bei Margot mindestens 15 Jahre. Die Erinnerungen sind bis auf ein vages „es war aber toll da“ so gut wie verflogen.
Galway; The Latin Quarter |
Erste Zwischenstation auf dem Weg von Kenmare: Galway. Soll schön sein dort.
Mag sein.
Wie fliehen nach einer knappen Stunde wg. Reizüberflutung; allerdings über eine andere
Brücke …....
Sligo lassen wir (wg. zu erwartender Reizüberflutung) rechts liegen, bestaunen im Vorbeifahren das eindrucksvolle Massiv des Benbulben und landen,
mehr zufällig und weil´s schon recht spät ist,
in Bundoran.
Tristesse statt zu viel Reize –
zumindest optisch;
liegt wohl vor allem daran, dass
zur Zeit so gut wie kein Tourist mehr hier ist.
Die Krähen halten Wache.
Aber die optischen Aufhellungen (jetzt schon für die nächste Saison?) laufen .......
Natürlich wurden wir vom Hotelier gefragt, woher wir denn kämen. „Was? Kenmare? Von so weit weg? Ich dachte immer, so ´was würden nur Amerikaner bringen: so viele Meilen an einem Tag.“
Wir haben heute in ca. 6,5 Std. etwas über 400 km zurückgelegt. Für Iren eine schier unglaubliche Distanz. (Allerdings kam es auch uns etwas lang vor.)
Tag 2: Bundoran - Ardara (Montag, 10.9.2012)
Nach
einem morgendlichen Bundoran- Strandpromena-den-Bummel
geht ’s weiter:
geht ’s weiter:
Town.
Leicht schauerliches Wetter hat uns zu einem Besuch
im örtlichen Handwerkerdorf (ohne Bild aber mit Link - http://donegalcraftvillage.com/ ) verleitet.
Sehr interessant. Möchten wir nicht missen. Erstaunt waren wir
über das vergleichsweise niedrige Preisniveau bei vielen der
sehr ausgefallenen Ausstellungsstücken. Ob wir wohl widerstehen können ....?
Freitag, 14. September 2012
Donegal (2): von Slieve League nach Rosguill
Tag 2: Donegal Town - Ardara (Montag, 10.9.2012)
In Donegal konnten wir noch widerstehen, was die örtlichen Konsumverlockungen an betraf. In Kilcar dann nicht mehr: Das Angebot der „Glebe Mill“ führte uns in Versuchung. Genauer gesagt eine handgewebte Decke mit wunderschönen Farben. Und - als Extra - bekamen wir noch eine kleine Führung durch die Weberei; incl. einer Arbeitsprobe am Webstuhl. Der Betrieb scheint eigentlich nur eine Sorge zu kennen: Woher den Nachwuchs nehmen .......?
Kilcar haben wir von Donegal Town kommend über eine kleine Küstenstraße erreicht, die kurz hinter Largy von der Regionalstraße 263 abbiegt.
Ein Foto von den bizarr
aussehenden Gesteinsformationen am Muckros Head ist leider nichts
geworden. Dieses ist bei Google gemopst .....
In Donegal konnten wir noch widerstehen, was die örtlichen Konsumverlockungen an betraf. In Kilcar dann nicht mehr: Das Angebot der „Glebe Mill“ führte uns in Versuchung. Genauer gesagt eine handgewebte Decke mit wunderschönen Farben. Und - als Extra - bekamen wir noch eine kleine Führung durch die Weberei; incl. einer Arbeitsprobe am Webstuhl. Der Betrieb scheint eigentlich nur eine Sorge zu kennen: Woher den Nachwuchs nehmen .......?
Kilcar haben wir von Donegal Town kommend über eine kleine Küstenstraße erreicht, die kurz hinter Largy von der Regionalstraße 263 abbiegt.
Slieve League, Co. Donegal |
Im Laufe des Nachmittags wurde es wettermäßig immer besser und am Aussichtspunkt Richtung Slieve League hätte es nicht idealer sein können:
klare Sicht über die Donegal Bay zurück bis zum Benbulben und .....
.... vor uns lagen die ......
....... steil ins Meer fallenden Klippen von Slieve League, die mit ihren ca. 600 Metern zu den höchsten in Europa zählen.
Kurz hinter Glencolumbkille - Richtung Malin Beg Bay |
Eigentlich wollten wir in
Glencolumbkille (Tal des St. Columcille, einer der drei
Nationalheiligen Irlands) übernachten, fanden aber
leider nicht das Richtige und weil es noch nicht ganz so spät war,
entschlossen wir uns zu einem kleinen Abstecher Richtung Silver
Strand in der Malin Beg Bay, einem der entlegensten Zipfel der
Banagh Halbinsel, Co. Donegal.
Wiese im Abendlicht - oberhalb vom Silver Strand |
Normalerweise
trifft man an solchen Orten in Irland ja auf Deutsche. Wir konnten
unsere Vorerfahrungen erweitern. Auf dem einzigen Parkplatz standen
mindestens 10 bis 15 richtig große Caravans französischer
Herkunft. Es sah fast wie eine Wagenburg aus. Und im Zentrum, so wirkte es zumindest, stand ein von vielen Interessierten umlagerter Wanderprediger.
Ardara
war dann der nächste größere Ort, den wir uns für eine
Übernachtung ausgesucht haben. Aber
vorher war der Glengesh Pass, eingegrenzt von den Glengesh und
Mulmosog Mountains, zu überwinden. Es war (fahr-technisch) so wenig
problematisch wie (landschaftlich) schlichtweg großartig.
Raue,
sehr karge Berglandschaft, Heide, Moor, Wiesen mit reichlich Binsen
und den obligatorischen blau-rot-grün gekennzeichneten Schafen.
Einsamkeit (fast) ohne Ende. So kam es uns jedenfalls zeitweilig
vor, während wir uns auf der Serpentinen reichen Straße weiter
fortbewegten, die Loughros Beg Bay oft vor Augen. Tage wird es
früher gedauert haben, von hier aus nach Glencolumbkille oder
Ardara zu gelangen. Wir haben´s bis zum Einbruch der Dunkelheit
geschafft und waren - erst einmal - froh, noch im Nesbitt Arms Hotel
unterkommen zu können.
Das
hat sich dann aber bedauerlicherweise im Verlauf der nächsten
Stunden geändert.
Ort der Handlung: Nesbitt
Arms Hotel.
Einige Zeilen für Tripadvisor.com: „Habe
gerade etwas über all die guten Erfahrungen der anderen Gäste
gelesen. Unsere hätten etwas besser sein können: Das erste
Smithwick´s war sauer, das nächste Glas (Guinness) war nicht
sauber gespült und das Lüftungssystem war die ganze Nacht über
laut; in einem kleinen, dunklen Raum. Aber richtig: Die Bedienung
war freundlich und das Essen gut.“
Owenea River, Ardara |
So viel (oder auch: wenig) zu Ardara, das wir am nächsten Morgen etwas unausgeschlafen Richtung Santa- Anna-Drive verlassen haben.
Tag
3: Ardara - Downings (Dienstag, 11.9.2012)
Nicht nur auf dem Weg Richtung St.-Anna-Drive: überall ist wahrnehmbar, dass ein großes sportliches Ereignis bevor steht: Am übernächsten Sonntag
findet im Dubliner Croke Park Stadion das All-Ireland-Finale im
Gaelic Football statt. Donegal gegen Mayo.
„Wer
in dieser Woche durch die Grafschaft Donegal fährt, sei es mit dem
Leihwagen oder dem eigenen, möge eine Warnung der Irish Times
beherzigen und sein Auto nicht unbeaufsichtigt lassen – will er
denn nicht riskieren, es bei seiner Rückkehr Grün-Gold angemalt zu
sehen.
der nördlichsten Grafschaft der Republik auf ihren Flaggen und Wappen führt …...“ aus: http://www.irelandman.de/ (17. September 2012)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gaelic_Athletic_Association: ein, wie ich finde, sehr interessanter Artikel zur geschichtlichen und kulturpolitischen Bedeutung der GAA.
Rossbeg, Donegal |
Ob sie auch hier noch regelmäßig abgeht? Ich würde nicht darauf wetten ..............
Rossbeg, Blick
Richtung Loughros Point
|
Wir fahren weiter Richtung Dawros Head und .....
bei
Naran: Blick auf die Gweebarra Bay
|
..... wieder auf die R 261,
N 56, kurz vor Dunglow: Blick Richtung Osten |
auf der es nach Dunglow geht.
Hinter Crolly verlassen wir dann die landeinwärts führende N 56 und geniessen ab Derrybeg fast jeden Zipfel von Donegals Nordküste.Was bislang einfach nur Orts- und Gebiets-Name für uns war, füllt sich jetzt mit Bildern, Gerüchen, (Wind-)Geräuschen und Erlebnissen.
Küste bei Brinlack |
.
kurz vor "Bloody Foreland" |
.
Hier, in Meenlaragh, geht die Fähre nach Tory-Island ab, Irlands einziger Insel mit eigenem König.
Erinnerungen an Tony Hawks´ "Mit dem Kühlschrank durch Irland" werden wach.
Das traumhafte Farbspiel in der
Ballyness
Bay vor Gortahork: hier nur mit großen Abstrichen wieder zu erkennen.
"Life" ist eben allemal grandioser!Mittagessen gab´s im Café von Falcarragh, in unserem Sinne wohl eher ein Imbiss als ein Café. Zumindest war von Kuchen nichts zu sehen. Die klassische "Homemade Soup" schmeckte gut.
Und dann ging´s weiter über Dunfanaghy nach Horn Head.
Mit Spuren der ....... Vergangenheit?
Schön wär´s. So ganz vergehen werden die Folgen der englisch-irischen Geschichte und die Instrumentalisierungen verschiedener Interpretationsmuster wohl noch lange nicht.
siehe auch: http://www.irelandman.de/ 14. September 2012
In der Ferne:
Horn Head.
Quartier gemacht haben wir am dritten Abend in Downings auf der Rosguill Halbinsel.
Rinnafaghla Point, Rosguill peninsula |
Tagesrückblick:
Horn Head im Abendlicht
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