Gestern angekommen, heute Pause - so der Plan.
Aber dann: gutes Wetter. Wer weiß, wie lange noch ......? Kurzentschlossen starten wir - leider ohne Margot, die heute den Ladendienst übernimmt - Richtung Beara. Mal sehen, bis wohin es uns treibt ........
An Con´s Wassersportzentrum ein erster kurzer Halt: das könnte ja was für die Kids sein, wenn mal Langeweile aufkommen sollte: ein Kajak mieten und ab auf die Bay. Vielleicht bis zur bunten Plastik-Insel mit Fun-Faktor.
Weiter. Vorbei am Hinweisschild zum Gleninchinquin-Naturschutzpark mit großem Wasserfall, wunderschön gelegenem Steinkreis, vielen Wanderwegen und eindrucksvollen Aussichtspunkten.
Dann die Pass-Straße zwischen Tuosist und Lauragh.
Landschaftswechsel. Imposanter Blick zurück auf die Kenmare Bay. Und imposanter Blick auf die kargen Berge von Beara. Immer wieder erstaunlich, wie einsam Menschen leben können (und scheinbar auch wollen). Der Rhododendron ist leider schon verblüht, so dass wir "nur" einen kilometerlangen, dicht dunkelgrünen Wald durchfahren bis sich der Blick wieder zur Bay hin öffnet.
Es bleibt bei Hinweisen auf den "Steinkreis-Suchweg" oberhalb von Reenkilla (siehe Post vom 13. Juni 2011 - Wo bitte, geht´s denn hier ....) und die Steinkreis-Hinweisschild-Demontage kurz vor Ardgroom (Post vom 5.6.2011). Und da wir noch ein wenig weiter wollen, lassen wir auch den Ardgroom - Loop Weg rechts, also nördlich, liegen und fahren weiter.
zwei "gemopste" Fotos: |
Erster Kurz-Stopp: vor dem Ogham-Stein bei Eyeries. Vielleicht der höchste Standing Stone Europas.
"Die Ogam- (altirisch) oder Ogham-Schrift (neuirisch) wurde in Irland und einigen westlichen Teilen Britanniens bzw. Schottlands vom 4. bis 6. Jahrhundert dazu benutzt, an den Kanten von Menhiren (engl. standing stones) kurze Texte, in den meisten Fällen Personennamen, anzubringen. Der Name der Schrift weist starke etymologische Parallelen zu Ogma oder Ogmios auf, dem altirischen Gott der Redekunst.
www.heikostreich.de |
Quelle: Postkartenständer |
Die Schrift wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder genutzt und im Mittelalter sogar um fünf Zeichen erweitert." (s. Wikipedia: Ogam)
2008 |
Zweiter Stopp: Ein paar hundert Meter vor Eyeries. Dort, wo der Blick hinüber nach Kilcathrine besonders gut ist. Kaum ausgestiegen, sind ......
...... Henning und Marie schon weg über die Steinmauer und auf Fotomotiv-Suche. Beruhigend: Bewegungsdrang statt "ooh, was sollen wir denn hier bloß - is doch langweilig "
Kilcathrine 2008 |
Entscheidung: Wegen des guten Wetters heute wollen wir "Beara komplett"; dass heißt bis ans westliche Ende vor Dursey Island. Der Eyeries-Loop-Weg kann warten (auch wenn´s schwer fällt).
Wenigstens sehen wir uns die bunten Häuschen im Ort an, die schon für manchen Film und manche Irland-Werbe-Poster "Modell standen". Und haben eine nette Begegnung. Mit Maurice, der sich im letzten November das Haus gekauft hat, das Margot und ich uns schon 2008 angeschaut haben um es ggfls. einmal - zumindest - zu mieten. Nun genießt jemand anderes die (ich weiß, es wird zur Stereotype) tolle Aussicht von einer ungewöhnlich großen Terrasse aus - mit Bucht-Blick. 80 Meter vom Causkey´s entfernt. Aber wer will schon so´n Haus?? Mit Garten ...... -arbeit und - bestimmt!! - ohne Sauna!!!! (Da haben wir´s im Farmhouse doch viel besser.) Auf alle Fälle wohnt jetzt ein freundlicher Mensch mehr in Eyeries, wie wir beim small-talk mit Maurice erfahren konnten.
Das Causkey´s mit dem grandiosen Terrassen - Ausblick hat leider geschlossen. Tee gibt´s also später.
Kleiner Hinweis:
"Fir" (irisch) heißt "Männer"
und "Mna" "Frauen".
Das Causkey´s mit dem grandiosen Terrassen - Ausblick hat leider geschlossen. Tee gibt´s also später.
Kleiner Hinweis:
Besser nicht ..... |
"Fir" (irisch) heißt "Männer"
verwechseln. |
und "Mna" "Frauen".
Bei O´Sullivans müssen wir uns noch ein wenig Proviant besorgen. Hatten wir vor der Abfahrt in Kenmare ja nicht eingeplant, dass wir darauf angewiesen sein könnten. Es sollte doch nur ein kurzer Ausflug werden. Zwar gibt´s "Dursey Deli" am Ende von Beara. Sozusagen die westlichste Pommes-Bude Europas. Aber die hat leider nicht jeden Tag geöffnet, wie Margot und ich bereits einige Male leidvoll erfahren mussten.
Vor Garinish Bay und Dursey Deli liegt noch Allihies: kurzer Foto-Stopp
Jetzt aber: die letzten 10 km. Noch ein paar Ausweichmanöver auf der sehr engen Straße und endlich, nach 70 Kilometern und 3 stündiger Fahrt mit vielen Foto-Pausen und Aussichtspunkten, sind wir da.
Glück gehabt: "Good food all day":
local mackerel und steak-sandwiches; heute sogar mit Tisch-Service. Unglaublich! Dieser Bli........
und unvergesslich für Margot und mich.
Gut gestärkt. Auf zur ersten kleinen Wanderung. Ausgangspunkt: der Cable Car - Parplatz vor Dursey Island (s. "Der wilde Mann von Dursey", 28.6.2011)
Das Wetter heute: leider etwas trüber als ......
im
September
2010.
Abstieg runter zur Garinish Bay
...... und jetzt Mama´s Gedanken lesen können.
Das Thema zumindest kenn´ ich: Mütter, Töchter, neue Hosen und schwarze Steine.
Steinweitwurf!
Und zurück
Richtung Parkplatz.
Dann geht´s zurück nach Kenmare. Ohne Pause knapp zwei Stunden. Schneller geht´s nicht auf der Beara Halbinsel. Wozu auch!
Nachtmusik auf Irisch.
Vor Garinish Bay und Dursey Deli liegt noch Allihies: kurzer Foto-Stopp
Jetzt aber: die letzten 10 km. Noch ein paar Ausweichmanöver auf der sehr engen Straße und endlich, nach 70 Kilometern und 3 stündiger Fahrt mit vielen Foto-Pausen und Aussichtspunkten, sind wir da.
Glück gehabt: "Good food all day":
local mackerel und steak-sandwiches; heute sogar mit Tisch-Service. Unglaublich! Dieser Bli........
August 2010 |
und unvergesslich für Margot und mich.
Gut gestärkt. Auf zur ersten kleinen Wanderung. Ausgangspunkt: der Cable Car - Parplatz vor Dursey Island (s. "Der wilde Mann von Dursey", 28.6.2011)
Das Wetter heute: leider etwas trüber als ......
im
September
2010.
Abstieg runter zur Garinish Bay
...... und jetzt Mama´s Gedanken lesen können.
Das Thema zumindest kenn´ ich: Mütter, Töchter, neue Hosen und schwarze Steine.
Steinweitwurf!
Und zurück
Cable Car, stillgelegt |
Richtung Parkplatz.
Dann geht´s zurück nach Kenmare. Ohne Pause knapp zwei Stunden. Schneller geht´s nicht auf der Beara Halbinsel. Wozu auch!
Eine kleine |
Nachtmusik auf Irisch.
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