Sonntag, 29. April 2012

Killarney Nationalpark: Bluebells - Muckross Abbey







"Grün und blau beißt die .......": stimmt offensichtlich überhaupt nicht!








 






Wilde Hyazinthen. Hektarweise ............



 

 







Muckross House














Muckcross Abbey









bemerkenswert (nicht nur lt. Wikipedia) die Eibe im Innenhof der Abbey















Die Abtei wurde 1340 von Franziskanern gegründet. Jedoch gaben diese die Anlage bald wieder auf.











Ein Herr McCarthy Mor begann 1448 damit, die Anlage wiederherzustellen.  Die heute noch erhaltenen Gebäude stammen vor allem aus dieser Zeit.





 

 
In ihrer bewegten Geschichte wurde Muckross Abbey mehrfach beschädigt und wiederaufgebaut. An den unterschiedlichen Baustilen erkennt man gut, dass Muckross Abbey in mehreren Abschnitten erbaut wurde.











Der jüngste Abschnitt der Abtei ist der Vierungsturm, der so breit ist wie das Kirchenschiff. (aus: Wikipedia)


Sunday morning in Kenmare








11 Uhr: gähnende Leere,







Kenmare, Henry St.






alle auf dem Weg in die Kirche.












Alle?







 






Vereinzelt sind ein paar "Wikinger"  zu entdecken.






Kenmare, Coffey´s Row





Abseits der Hauptstrasse: Vorgarten kreativ









Kenmare, Emmet´s Place


















 



Robert Emmet (* 4. März 1778 in Dublin; † 20. September 1803 ebenda) war ein irischer Rebellenführer und Nationalist.






Er war 1803 Anführer einer erfolglosen Rebellion gegen die britische Herrschaft, wurde gefangen genommen und hingerichtet. (Wikipedia)










Mittwoch, 25. April 2012

Muckross House - trotz Regen






Da schickt
man ja
keinen Hund ..... will sagen:
bei so ´nem Wetter fliegt ja nicht mal eine Krähe herum.















Aber es gab auch - einige - regenfreie Minuten














an diesem Mittwoch, der ja unser Samstag ist. (Weil wir an den Wochenenden arbeiten.)




 










Und die haben wir dann




 








mit Kapuze und Schirm im Muckross-House-Garden (Killarney Nationalpark) verbracht.






Boote bei Rosscastle, Killarney






Und von einer Bootsfahrt im Sommer geträumt ......... ;-)

Sonntag, 15. April 2012

Kerry Way: around Kenmare

Sonn(en)tag und ab morgen soll´s Wetter schlechter werden. Also nix wie los! Margot hat mir frei gegeben, während sie im Shop ihrer „Lieblingsbeschäftigung“ nachgeht: Auslagen um dekorieren …..

Kenmare, Emett Place

Was liegt – im wahrsten Sinn des Wortes - näher als der Kerry Way. Fragt sich nur, ob ich gleich in Kenmare los gehe und mir von den aggressiv kläffenden Kötern (Verzeihung, liebe HundefreundInnen) gleich zu Anfang der Wegstrecke die Laune verderben lasse, oder ob ich mich ins Auto setze und 5 km weit fahre, um dort zu starten.

Margots Erzählung von ihrem äußerst abschreckenden Erlebnis in der letzter Woche ist mir noch im Ohr. Der offizielle (!!!) Wegverlauf führt gleich zu Anfang, wenn man Kenmare verlässt, über eine Privatwiese. 
Treppe hoch, Treppe runter, Wiese überqueren, wieder Treppe hoch und runter. Weiter geht’s. Wenn ….... ja, wenn man überlebt hat. (Scheint ein sehr Besucher freundlicher Farmer zu sein, der da in einem ca. 200 Meter vom Weg entfernten Haus wohnt und seine Köter auf die Menschheit los lässt. Ob er gezwungen wurde, seine Wiese freizugeben und sich so rächt? Oder ob er zu diesen vielen wohlmeinenden Hundebesitzern gehört, die stets so beruhigend sagen: ach der tut doch gar nichts, der bellt ja bloß ….....? Ich mag mir überhaupt nicht vorstellen, wie sich Mila, unsere vierjährige Enkeltochter gefühlt hätte, wenn uns diese K...... bei ihrem Besuch im letzten Jahr begegnet wären. Glücklicherweise konnten wir da die Wiese unbehelligt überqueren. Hund – Köter …......... angebrachter wäre es vielleicht, den Hundebesitzer umzubenennen!?!!)

Egal: die Sonne lacht so toll sie nur kann und den Kerry Way gab´s bisher (für uns) nur „unter Wolken“.  mano-aquamarine


Also setze ich mich ins Auto, biege in Kenmare auf die N 70 Richtung Sneem ab und verlasse diese nach ca. 3,5 km am Hinweisschild „Letter“ Richtung Norden (rechts).
Dann noch knapp 1000 Meter und ich bin da, wo der Kerry Way die Straße kreuzt.











Aussteigen, kleinen Rucksack schultern und los.














Herrlich!









Fernsicht! Heute doch tatsächlich bis zum
"Bull" vor Dursey Island!



Blick auf Kenmare (von Norden)



Ehrlich!
















(Ich bin übrigens Richtung Kenmare gelaufen. Von unserem letzten Versuch Anno 2008 hatte ich in Erinnerung,







Blick Richtung Norden auf die
Mac Gillycuddy Reeks








dass der Streckenverlauf Richtung Sneem ungemütlich feucht sein kann …...........






Der "Kerry Way" Richtung Killarney






(Hat sich ja vielleicht geändert. Oder damals war´s ungewöhnlich regnerisch zuvor!?)








 







Letzte Woche Donnerstag: Schnee auf den Mac Gilly´s und















Rainbows in Kenmare!









Da war´s heute doch schon angenehmer!

Samstag, 14. April 2012

Irlands Finanz- und Wirtschaftskrise

gefunden auf: irlandnews.de

Ein deutscher "Sozialdemokrat in Nadelstreifen wählte unzweideutige Worte für das Finanz- und Wirtschafts-Debakel, das Irland seit Ende 2007 erlebt: Irlands Wirtschaft sei durch exzessive Lohnerhöhungen “unfit und übergewichtig” geworden, der Absturz sei größtenteils hausgemacht. Sowohl der öffentliche Dienst als auch die Privatwirtschaft in Irland hätten sich von 2000 bis 2010 doppelt so kräftig bedient wie in anderen EU-Staaten und hätten die Wettbewerbsfähigkeit des Land damit drastisch geschwächt: Die Gehälter von Regierungs-Beamten etwa seien in den zehn Jahren um 90 Prozent gestiegen. ..................................................."

Mittwoch, 11. April 2012

Gleninchaquin 2012 - Klappe, die erste ......








Auf geht´s!












Wir sind ja nicht ...........








Margot mit Tiffy und Lotti, unseren ersten Besucherinnen 2012






.......zum Spaß hier!


Oder??????
Die Namen der beiden kennen wir allerdings nicht!



































Gleninchinquin "2011" siehe: Glen, 2011

Überlieferungen und nackte Tatsachen

Detlev Pleiss (www.Finnland.de), Historiker mit Forschungsschwerpunkt "Finnen im 30jährigen Krieg", versorgt uns des Öfteren mit irland"aktuellen" Kopien aus Folianten, die er auf seinen Archiv-Reisen findet.



In einer "Beschreibung des aus Irland für die Königliche Majestät ankommenden Kriegsvolkes" aus dem Jahre 1631 findet sich folgendes:

gefunden in einem Schaufenster in Kenmare
(Ticketshop)






"Das gemeine Volk trägt schwarze Kleider/barbarisch gemacht/denn die Schaf des Landes sind alle schwarz/tragen auch solche Kappen. Dieses Volk nun ist ein hartes .... schwarz als die Zigeuner, .... sind kurz von Person/ lauffen ganz geschwind. Ihre (englischen) Führer ziehen in ganz buntgefärbten reinen seidenen Kleidern auff/ ihre Schuh sind mehrerteils von Bast gemacht .............."







Was wohl heutige Chronisten über die "irische Mode anno 2012" in ferne Länder berichten ....? Laufen können sie wohl immer noch, die Iren ....

Dienstag, 10. April 2012

Barney McKennas Beerdigung und ............ Vatikanisches

"Montag, 9. April 2012

  • Die in der Association of Catholic Priests zusammengeschlossenen rund 800 katholischen Priester zeigen sich ‘beunruhigt’ über ein generelles Schreibverbot, dass der Vatikan dem Mitbegründer ihrer Vereinigung Fr. Tony Flannery auferlegt hat. “Wir halten ein solches gegen Fr. Flannery und damit zwangsläufig auch gegen die Mitglieder der Vereinigung gerichtetes Verhalten im gegenwärtigen pastoralen Umfeld in Irland für eine extrem unkluge Einmischung. Wir wollen hiermit klarstellen, dass diese unfair, unbegründet und alles andere als weise ist”, heißt es in der Erklärung. Fr. Flannery sowie ein zweiter, mit einem Schreibverbot für bestimmte Themen bestrafter Priester waren im Vatikan wegen ihrer liberalen Äußerungen zu den Themen Empfängnis-Verhütung, Abschaffung des Pflichtzölibats und Zulassung von Frauen zum Priestertum auf Ungnade gestoßen.
  • Kilcathrine, Co. Cork
    Wrap me up in my oilskin and jumper,
    No more on the docks I’ll be seen,
    Just tell me old shipmates
    I’m taking a trip, mates
    And I’ll see you some day
    In Fiddler’s Green.
    Gesellschaftlicher Höhepunkt des Tages und wohl des gesamten Jahres war in der Kleinstadt Trim fünfzig Kilometer nordwestlich von Dublin die Beerdigung von Barney McKenna, dem am Donnerstag vor Ostern verstorbenen letzten Mitbegründer der legendären The Dubliners. Angeführt von einem Dudelsackspieler, Familenangehörigen und Staatspräsident Michael D. Higgins, der sich einen persönlichen Freund des Verstorbenen nannte, zogen mehrere hundert Trauergäste hinter dem Sarg durch das Zentrum des Ortes zur Kirche, darunter viele Musiker, und auch Sinn Féin Präsident Gerry Adams ließ es sich nicht nehmen, sich in den Trauerzug einzureihen. Viel Musik hörte man dann beim Trauergottesdienst in der St. Patrick’s Church, Musik die mit Jigs und Reels so traurig gar nicht immer war. Am Tag vor seinem Tod hatte Barney bei der Beerdigung des RTÉ-Aufnahmeleiters Dara Ó Broin in Dublin auf dem Banjo sein aus vielen Dubliner-Konzerten bekanntes Ar Éirinn Ní Neosfainn Cé Hí gespielt, nun besang man für den begeisterten Hobbyfischer, der einen Fischkutter sein eigen nannte, mit Fiddler’s Green seinen endgültigen Port of Call."
Zitiert aus: Irelandman.de

Auch auf: irlandinside.de ("Nun macht bitte Schluss, liebe Dubliners") finden sich Beiträge zum Tod von Barney McKenna.

Samstag, 7. April 2012

IRL: Ostern 1916 - The Foggy Dew

Sehr höhrenswert!!

"Heute teilt Patrick im Music Corner eines seiner Lieblings-Videos mit uns:
 
Der deutsch-irische Musiker und Autor Patrick Steinbach stellt passend zu Ostern und zum Osteraufstand von 1916 den Song “The Foggy Dew” vor, in einer Version von
SINEAD O´CONNOR und den CHIEFTAINS"

 ein Klick genügt: irlandnews.com