Samstag, 30. April 2011

Links (nicht: rechts) für Insider/Flute Concert

Aileen: "our faces are as long as today and tomorrow together"
Flute-Concert Ballyvourney 30.4.2011


www.facebook.com/pages/Cruinniú-na-bhFliúit-The-Flute-Meeting-2010/248548698685
The 2011 Cruinniú na bhFliúit-The Flute Meeting 2010 takes place from April 27th - 30th in Ballyvourney.
Wednesday 27th Opening/welcome session 22.00 The Mills Inn
Start: 8.30pm Finish: 10.25pm

Fear a Tigh:     Hammy Hamilton 

Banna Fliüit Loch UI Bhogaigh Gruppe aus Dingle

John Blake, fl,g,P aus London
www.facebook.com/event.phpeid=155870651116748

Conal o Grada, Cooley
www.cdbaby.com/cd/conalograda

Tara Diamond,www.youtube.com/watch?v=i-1Hlyg_3Hg

Briseadh 15 mins
Fear a Tigh: Conal o Grada 

Hammy Hamilton, Flötenbauer
www.hamiltonflutes.com/Head_Maintenance.html

John Wynne von Roscommon
http://www.john-wynne.com

Aoife Granville, von Dingle; slow air (Blaskets)
www.myspace.com/aoifegranville

Michael Tubridy, Chieftains, founding member
www.thechieftains.com/meetthechieftains/former_michaeltubridy.asp

Colm Murphy Bodhran
http://www.celtic-instruments.com/bodhran/musicians/colm-murphy.html
www.youtube.com/watch?v=_PpftOwglAA

Group Finale


(1) unaccompanied singing Style: "sean nos" (translated from Irish: our old)
set dance (like blackwater tavern) in opp to Ceili, "which is very boring, but did when the priest forbid us to dance set dance"

Donnerstag, 28. April 2011

The usual suspicious need Leberwurst

Donnerstag 28.4.2011

Anruf von Steffen, unserm Nachbarn (ca. 10 Häuser weiter auf der New Market St), Koch und deutscher Bäckermeister, seit Jahren auf – fast – allen Kontinenten und Weltmeeren unter Vertrag gewesen. Hört sich ganz aufgeregt an und man sieht – selbst durch´s Telefon – seine leuchtenden Augen: er sei beim deutschen Metzger in Killarney und ob wir denn nicht auch gerne Wurst und deutschen Senf haben wollten: Blutwurst, Zungenwurst, Leberwurst, Bierschinken ….... die Liste war lang und wer das übliche Angebot an irisch-englischer Wurst kennt, kann ermessen, was er meinte! Natürlich wollten wir!!

Freitag, 29.4.2011

Heute hat Rory, der "Getränke und noch viel mehr" - whole saler (Großhändler) von nebenan gesagt, er müsse uns unbedingt mal ein Bier ausgeben, wenn wir uns das nächste Mal im Pub treffen: Irland sei so ein tolles Land mit so herrlichem Wetter und das sei so, seitdem wir hier wären. Ersteres stimmt ja sowieso und das Wetter: einfach grandios; seit nunmehr 9 (in Worten: neun) Wochen. Schade nur, dass wir Rory bisher noch nie im Pub getroffen haben. (Wohl aber seinen Kollegen Martin, der uns schon mit "eh, the `usual suspicious` again" (1) begrüßt.)

(1) in Anlehnung an Polizeichef Louis Renault in "Casablanca".

Dienstag, 26. April 2011

The hole in the wall, AIB etc.

Bei uns kehrt so langsam Alltag ein, wenn mal mal vom Wetter absieht: fast italienisch. Die Leute sitzen draußen vor den Cafés und trinken .... Guinness; das ist der Unterschied. Oder sind bei uns im Shop.

Von Tag zu Tag werden wir entspannter: hier kann geschäftlich wohl kaum noch etwas schiefgehen; plus/minus null ist allemal drin. Beruhigend! So haben wir dann auch den Kopf frei für´s erste Musik-Festivals: am nächsten Wochenende ein Whistle-Konzert. ca 40 km von hier. Donnerstag: Sessions; und Karten für das Konzert am Samstag sind bereits vorbestellt. Unsere Kontakt-Frau für alle Fälle, Aileen, weiß alles, kennt alle und kümmert sich.

Auch hier im Ort läuft musikalisch so einiges. Von traditionell irisch bis jpc. Auch Lilli Marleen auf japanisch ist möglich:

https://picasaweb.google.com/110071636320803940461/LilliyMSession?authkey=Gv1sRgCLKgmfiNrZWYgAE&feat=directlink
Erkennt ihr die Stimme im Hintergrund?


The hole in the wall
In der letzten Woche ist unsere Credit-Card-Maschine kommen. Kostet zwar, aber sehr wahrscheinlich wird der Umsatz steigen, denn vielen (US-) Kunden ist der 1,5 Minuten-Weg zum "hole in the wall" doch etwas weit.(Und wer möchte schon unzufriedene Kunden, die dann - evtl., ggfls., u.U./ ich hörte, dass es hier gelegentlich auch mal regnen soll - nass werden .....................!?


Wie gesagt im Augenblick sieht´s so aus, als müssten wir uns keine monetären Sorgen machen. Nicht um zu erwartende Einnahmen und erst recht nicht um das Geld, das bereits in unserer Kasse geklingelt hat oder per credit-card-maschine auf unser Konto gelangt ist.

Ob virtuell oder real: alles klar!

Online gibt es nämlich den Digipass, ein kleines Gerät, ähnlich einem Mini-Taschenrechner. Um die Daten eines Überweisungsempfängers eingeben zu können, muss man auf seinem digipass mindestens 5 unterschiedliche Zahlenkombinationen generieren, die man dann natürlich auch noch alle zusätzlich beim Überweisungsvorgang eintippen muss. Und da sich dieser digipass zwischendurch gerne mal ausschaltet, bedarf es ständig der erneuten Eingabe der eigenen PIN. Sicherer geht´s nicht. Wenn´s überhaupt zum Transfer kommt. Denn es kann durchaus passieren, dass das System nach all den vielen Eingaben meldet: err, zeit überschritten, try again. Bleibt das Geld eben auf unserem Konto. (Mal sehen ob unsere Lieferanten das auch sehen.)

Und um den Verbleib der hart erarbeiteten, real existierenden Münzen und Scheine, die ich dann zur Bank (AIB) trage, müssen wir uns auch keine Sorgen machen. Wenn das Geld irgendwann in der Woche in Kenmare abgeholt und in Dublin (oder sonstwo) eingelagert werden soll und der Geldtransporter kommt, ist der Fahrer nicht allein. Begleitet wird er von so ca. acht SoldatInnen der nationalen Armee; von denen einige - versteht sich ja wohl von selbst - ihren Finger nahe am Abzug der geschulterten MG halten. Position bezogen haben sie an allen vier Ecken der Straßenkreuzung vor dem Bankgebäude. Sieht gewaltig sicher aus!

Kommentar unseres Maklers und Vermieters mit Büro direkt gegenüber der Bank und von daher sehr vertraut mit diesem allwöchentlichen Ritual: Ist die einzige Aufgabe, die die Armee in Irland hat. Schafft Arbeitsplätze. Meine (gedankliche) Antwort: Hätten die doch mal vor dem Finanzdesaster den AIB-Oberoberdruiden ein paar von denen an die Seite gestellt und auf die Finger gucken lassen.............

Mittwoch, 20. April 2011

Lili aus Kathmandu

Im Crowley´s geht´s an den verschiedenen Abenden verschieden undogmatisch zu. Auch Lili Marleen auf japanisch ist möglich (siehe Link unten)

Vom Whistler aus Kathmandu, der spontan zusammen mit einer Geigerin aus England gespielt hat (die ganz zufällig ihre Geige mit hatte ....... und noch vier sangesfreudige Freundinnen), habe ich leider keine Aufnahme; auch nicht vom mehrstimmig singenden Chor aus Cork, der zum Tanz annimierten. Von den qualitativ unterschiedlichen "Pop-Folk-Trad-Sessions am Mittwoch, 22.00 Uhr Ortszeit, kann ich demnächst ja vielleicht noch den ein oder anderen akustisch-visuellen Eindruck vermitteln.

Apropos "spontan": ganz so spontan war´s vielleicht doch nicht, denn Aileen hat so ein ganz klein wenig vermittelt; eine ihrer Lieblingsaufgaben: Leute zusammenbringen! Let´s have fun!






https://picasaweb.google.com/110071636320803940461/LilliyMSession?authkey=Gv1sRgCLKgmfiNrZWYgAE&feat=directlink

Freitag, 15. April 2011

Panorama und die Folgen

Es ist ja schon lange her, mit diesem kl. "Panorama-Spot" im letzten Jahr. Aber der eine oder die andere wird sich ja noch erinnern:


http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4676498

http://panorama.blog.ndr.de/2010/06/09/lohndumping-das-ende-der-bezahlten-arbeitszeit/#comments


 

Thema: bescheidene Arbeitsbedingungen in der ambulanten Pflege. U.a. zu kurze Schichten, zu lange Schichten, keine Pausen, zulange Arbeitsunterbrechungen etc.: Willkür eben!



(Fast) 6 Monatslöhne Abfindung (juristisch etwas anders formuliert) wegen unrechtmäßiger fristloser Kündigung war das Ergebnis des ersten Vergleichs vor dem Arbeitsgericht in Osnabrück. Jetzt gab´s noch einen zweiten Vergleich: Etwas über 1.000,- € muss Jo noch berappen: für zu kurze Schichten und zu lange Arbeitsunterbrechungen.

Sonntag, 3. April 2011

Margot an alle

Ihr Lieben, (3.4.2011)

da sag einer, männer plaudern nicht - dem kann ich eigentlich gar nichts mehr hinzufügen.
ich fühle mich rundum wohl in dem laden. er fühlt sich einfach gut an. aber ihr könnt ihn in dem kleinen video ja selber sehen.

im moment bin ich noch damit beschäftigt, alle drei frauen und einen mann einzuarbeiten.nicht gerade meine lieblingsbeschäftigung, aber danach lockt ja freiheit. rund um die uhr verkaufen, weil es einem spaß macht, ist immer noch nicht mein ding - muß es zum glück aber auch nicht.
und so geht denn unser abenteuer irland in die nächste phase und da wir schon in den ersten tagen tatsächlich etwas eingenommen haben, bin ich jetzt optimistisch, was die zukunft des jahres angeht.
und bald möchte ich natürlich auch mal unser zweites enkelkind im arm halten!!!

heute ist sonntag, 3. april und mothersday in irland. aileen sagte, dann gehen alle familien aus essen, damit die mama nicht kochen muß (und den männern wirds wohl nicht zugetraut!!)
norbert ist gerade auf dem weg nach kerry und bringt einen neuen bekannten zum flughafen.
wir beide hängen hier wirklich so nah zusammen, das es mir richtig komisch vorkommt, allein zu sein.

toll, das wir so ein super team sind und das auch noch genießen können!! norbert unterstützt mich, wo er nur kann und hat alle aufgaben drumherum übernommen ( bank, buchführung, steuerberater usw.) außerdem teilen wir uns schon die stunden im laden. wenn erst alle fit sind und im laden alles seinen platz hat, werde ich fertigen und den rest der zeit nutzen um zu entspannen und hoffentlich in der guten irischen luft gesund zu werden. viel wandern, vielleicht mit jemandem von euch????
so, und mit der ersten kleinen wanderung am morgen starte ich jetzt mal. üblicherweise ein gang durch den reenagross park und dann zum kl. hafen. heute bei typisch irischen wetter!!
herzliche grüße an euch alle von

margot

Samstag, 2. April 2011

Eröffnung - Nachklang




1. April, nun ist der Laden eröffnet! Es war ein richtig toller Tag. So viele gute Wünsche, positive Rückmeldungen und interessierte Kunden hatten wir wirklich nicht erwartet. (Nicht zu vergessen: die vielen guten Wünsche per Mail!)




Mit unseren drei Mitarbeiterinnen und "Dolmetscherinnen" (!) haben wir auch jede kommunikative Hürde gut nehmen können. Aileen, Mety und Merly haben uns klasse geholfen und sehr zu einem entspannten "Opening-Klima" beigetragen.

Tja, und der Laden ..........? Margot hat sich selbst übertroffen!! Wo sie doch "nun wirklich nicht dekorieren und einrichten kann". (Vielleicht ist sie ja nachts aufgestanden und hat sich heimlich beraten lassen? So wird´s wohl gewesen sein!) Auf alle Fälle ist sie auch "very happy with it".
Georges, "unser" Tischler


Durch Bekannte hier in IRL und auch durch Ralf Sotschecks "Gebrauchsanleitung für Irland" (Piper Verlag) waren wir ja etwas vorgewarnt was "Handwerker und Zuverlässigkeit" anbetrifft. Unsere Erfahrungen dagegen: nur positiv! Nicht zuletzt deswegen konnten wir 14 Tage vor dem eigentlich geplanten Eröffnungstermin starten.

Jetzt fehlen nur noch die vielen, vielen Touristen. Einige sind bereits hier; zumindest an den Wochenenden. Speziell an diesem Wochenende, hier in IRL ist am Sonntag Muttertag, sind auch die Einheimischen im Laden, die eine Kleinigkeit (oder auch etwas mehr) für ihre Mutter suchen. "Hemmschwelle Ladentür": damit hatten wir ja bisher nicht zu tun und vor allem Margot hat sich oft gefragt, wie die Schwelle denn so klein wie nur möglich gehalten werden kann. Auch das ist ihr optimal gelungen. Das junge Mädchen mit wenig Taschengeld geht glücklich aus dem Laden: Für 4,50 € eine bunte Kette, schön verpackt ...... Am Samstagmorgen ist sie wieder da, mit ihrer Freundin, die auch noch ´was sucht.
Alles in allem sind wir recht optimistisch. Die Ladies aus den "**** - Hotels" werden sicher auch nicht lange auf sich warten lassen. Die neuen Vitrinen "kommen gut"!
Der Rest wird sich zeigen .............. Alltag!? ..................... Normalität!? ......................... Routine!? ........................ Wetter!? (Einen ganzen Monat Sonnenschein hatten wir auf jeden Fall schon mal!) Und wenn das dann nicht der einzige Sommer war für dieses Jahr ...........;-)!?




Aber eigentlich kann sowieso nichts schiefgehen, denn Glücksklee und -schweine haben wir reichlich von Holle, Immo und Mila (siehe Bild oben); Jonah hat sich an der Aktion wohl noch nicht beteiligt, denn sie kam erst am 26. März so gegen 19 Uhr mit strammen 3580 g und 53 cm auf die Welt ........!

Freitag, 1. April 2011

kein Aprilscherz: Shoperöffnung

Wenn das nicht einfach klasse ist: 15 Tage vor dem geplanten Eröffnungstermin kann´s losgehen mit: Aquamarine, Kenmare!

Ramblings
with Aileen D’Arcy

.......................Bernie O’Sullivan, the proprietor for opening this
facility in the town.

A new jewellery shop, Aquamarine, has opened on on Henry
Street, I’m afraid I haven’t had an opportunity to pop in yet but it looks lovely. Wishing you every success.

Some changes afoot for d’Arcy’s. Last year I dipped my toe in
the water with the Tom Crean room. .............

aus: Kenmare News, April 2011