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Freitag, 29. April 2011
Killarney-National-Park: kl. Ausflug
Donnerstag, 28. April 2011
The usual suspicious need Leberwurst
Donnerstag 28.4.2011
Freitag, 29.4.2011
(1) in Anlehnung an Polizeichef Louis Renault in "Casablanca".
Dienstag, 26. April 2011
The hole in the wall, AIB etc.
Bei uns kehrt so langsam Alltag ein, wenn mal mal vom Wetter absieht: fast italienisch. Die Leute sitzen draußen vor den Cafés und trinken .... Guinness; das ist der Unterschied. Oder sind bei uns im Shop.
Von Tag zu Tag werden wir entspannter: hier kann geschäftlich wohl kaum noch etwas schiefgehen; plus/minus null ist allemal drin. Beruhigend! So haben wir dann auch den Kopf frei für´s erste Musik-Festivals: am nächsten Wochenende ein Whistle-Konzert. ca 40 km von hier. Donnerstag: Sessions; und Karten für das Konzert am Samstag sind bereits vorbestellt. Unsere Kontakt-Frau für alle Fälle, Aileen, weiß alles, kennt alle und kümmert sich.
Auch hier im Ort läuft musikalisch so einiges. Von traditionell irisch bis jpc. Auch Lilli Marleen auf japanisch ist möglich:
Erkennt ihr die Stimme im Hintergrund?
The hole in the wall |
Wie gesagt im Augenblick sieht´s so aus, als müssten wir uns keine monetären Sorgen machen. Nicht um zu erwartende Einnahmen und erst recht nicht um das Geld, das bereits in unserer Kasse geklingelt hat oder per credit-card-maschine auf unser Konto gelangt ist.
Ob virtuell oder real: alles klar!
Online gibt es nämlich den Digipass, ein kleines Gerät, ähnlich einem Mini-Taschenrechner. Um die Daten eines Überweisungsempfängers eingeben zu können, muss man auf seinem digipass mindestens 5 unterschiedliche Zahlenkombinationen generieren, die man dann natürlich auch noch alle zusätzlich beim Überweisungsvorgang eintippen muss. Und da sich dieser digipass zwischendurch gerne mal ausschaltet, bedarf es ständig der erneuten Eingabe der eigenen PIN. Sicherer geht´s nicht. Wenn´s überhaupt zum Transfer kommt. Denn es kann durchaus passieren, dass das System nach all den vielen Eingaben meldet: err, zeit überschritten, try again. Bleibt das Geld eben auf unserem Konto. (Mal sehen ob unsere Lieferanten das auch sehen.)
Online gibt es nämlich den Digipass, ein kleines Gerät, ähnlich einem Mini-Taschenrechner. Um die Daten eines Überweisungsempfängers eingeben zu können, muss man auf seinem digipass mindestens 5 unterschiedliche Zahlenkombinationen generieren, die man dann natürlich auch noch alle zusätzlich beim Überweisungsvorgang eintippen muss. Und da sich dieser digipass zwischendurch gerne mal ausschaltet, bedarf es ständig der erneuten Eingabe der eigenen PIN. Sicherer geht´s nicht. Wenn´s überhaupt zum Transfer kommt. Denn es kann durchaus passieren, dass das System nach all den vielen Eingaben meldet: err, zeit überschritten, try again. Bleibt das Geld eben auf unserem Konto. (Mal sehen ob unsere Lieferanten das auch sehen.)
Und um den Verbleib der hart erarbeiteten, real existierenden Münzen und Scheine, die ich dann zur Bank (AIB) trage, müssen wir uns auch keine Sorgen machen. Wenn das Geld irgendwann in der Woche in Kenmare abgeholt und in Dublin (oder sonstwo) eingelagert werden soll und der Geldtransporter kommt, ist der Fahrer nicht allein. Begleitet wird er von so ca. acht SoldatInnen der nationalen Armee; von denen einige - versteht sich ja wohl von selbst - ihren Finger nahe am Abzug der geschulterten MG halten. Position bezogen haben sie an allen vier Ecken der Straßenkreuzung vor dem Bankgebäude. Sieht gewaltig sicher aus!
Kommentar unseres Maklers und Vermieters mit Büro direkt gegenüber der Bank und von daher sehr vertraut mit diesem allwöchentlichen Ritual: Ist die einzige Aufgabe, die die Armee in Irland hat. Schafft Arbeitsplätze. Meine (gedankliche) Antwort: Hätten die doch mal vor dem Finanzdesaster den AIB-Oberoberdruiden ein paar von denen an die Seite gestellt und auf die Finger gucken lassen.............
Mittwoch, 20. April 2011
Lili aus Kathmandu
Apropos "spontan": ganz so spontan war´s vielleicht doch nicht, denn Aileen hat so ein ganz klein wenig vermittelt; eine ihrer Lieblingsaufgaben: Leute zusammenbringen! Let´s have fun!
https://picasaweb.google.com/110071636320803940461/LilliyMSession?authkey=Gv1sRgCLKgmfiNrZWYgAE&feat=directlink
Freitag, 15. April 2011
Panorama und die Folgen
Es ist ja schon lange her, mit diesem kl. "Panorama-Spot" im letzten Jahr. Aber der eine oder die andere wird sich ja noch erinnern:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=4676498
http://panorama.blog.ndr.de/2010/06/09/lohndumping-das-ende-der-bezahlten-arbeitszeit/#comments
Thema: bescheidene Arbeitsbedingungen in der ambulanten Pflege. U.a. zu kurze Schichten, zu lange Schichten, keine Pausen, zulange Arbeitsunterbrechungen etc.: Willkür eben!
(Fast) 6 Monatslöhne Abfindung (juristisch etwas anders formuliert) wegen unrechtmäßiger fristloser Kündigung war das Ergebnis des ersten Vergleichs vor dem Arbeitsgericht in Osnabrück. Jetzt gab´s noch einen zweiten Vergleich: Etwas über 1.000,- € muss Jo noch berappen: für zu kurze Schichten und zu lange Arbeitsunterbrechungen.
Sonntag, 3. April 2011
Margot an alle
Ihr Lieben, (3.4.2011)
da sag einer, männer plaudern nicht - dem kann ich eigentlich gar nichts mehr hinzufügen.
ich fühle mich rundum wohl in dem laden. er fühlt sich einfach gut an. aber ihr könnt ihn in dem kleinen video ja selber sehen.
und so geht denn unser abenteuer irland in die nächste phase und da wir schon in den ersten tagen tatsächlich etwas eingenommen haben, bin ich jetzt optimistisch, was die zukunft des jahres angeht.
und bald möchte ich natürlich auch mal unser zweites enkelkind im arm halten!!!
norbert ist gerade auf dem weg nach kerry und bringt einen neuen bekannten zum flughafen.
wir beide hängen hier wirklich so nah zusammen, das es mir richtig komisch vorkommt, allein zu sein.
so, und mit der ersten kleinen wanderung am morgen starte ich jetzt mal. üblicherweise ein gang durch den reenagross park und dann zum kl. hafen. heute bei typisch irischen wetter!!
herzliche grüße an euch alle von
margot
Samstag, 2. April 2011
Eröffnung - Nachklang
1. April, nun ist der Laden eröffnet! Es war ein richtig toller Tag. So viele gute Wünsche, positive Rückmeldungen und interessierte Kunden hatten wir wirklich nicht erwartet. (Nicht zu vergessen: die vielen guten Wünsche per Mail!)
Mit unseren drei Mitarbeiterinnen und "Dolmetscherinnen" (!) haben wir auch jede kommunikative Hürde gut nehmen können. Aileen, Mety und Merly haben uns klasse geholfen und sehr zu einem entspannten "Opening-Klima" beigetragen.
Tja, und der Laden ..........? Margot hat sich selbst übertroffen!! Wo sie doch "nun wirklich nicht dekorieren und einrichten kann". (Vielleicht ist sie ja nachts aufgestanden und hat sich heimlich beraten lassen? So wird´s wohl gewesen sein!) Auf alle Fälle ist sie auch "very happy with it".
Georges, "unser" Tischler |
Durch Bekannte hier in IRL und auch durch Ralf Sotschecks "Gebrauchsanleitung für Irland" (Piper Verlag) waren wir ja etwas vorgewarnt was "Handwerker und Zuverlässigkeit" anbetrifft. Unsere Erfahrungen dagegen: nur positiv! Nicht zuletzt deswegen konnten wir 14 Tage vor dem eigentlich geplanten Eröffnungstermin starten.
Jetzt fehlen nur noch die vielen, vielen Touristen. Einige sind bereits hier; zumindest an den Wochenenden. Speziell an diesem Wochenende, hier in IRL ist am Sonntag Muttertag, sind auch die Einheimischen im Laden, die eine Kleinigkeit (oder auch etwas mehr) für ihre Mutter suchen. "Hemmschwelle Ladentür": damit hatten wir ja bisher nicht zu tun und vor allem Margot hat sich oft gefragt, wie die Schwelle denn so klein wie nur möglich gehalten werden kann. Auch das ist ihr optimal gelungen. Das junge Mädchen mit wenig Taschengeld geht glücklich aus dem Laden: Für 4,50 € eine bunte Kette, schön verpackt ...... Am Samstagmorgen ist sie wieder da, mit ihrer Freundin, die auch noch ´was sucht.
Alles in allem sind wir recht optimistisch. Die Ladies aus den "**** - Hotels" werden sicher auch nicht lange auf sich warten lassen. Die neuen Vitrinen "kommen gut"!
Der Rest wird sich zeigen .............. Alltag!? ..................... Normalität!? ......................... Routine!? ........................ Wetter!? (Einen ganzen Monat Sonnenschein hatten wir auf jeden Fall schon mal!) Und wenn das dann nicht der einzige Sommer war für dieses Jahr ...........;-)!?
Aber eigentlich kann sowieso nichts schiefgehen, denn Glücksklee und -schweine haben wir reichlich von Holle, Immo und Mila (siehe Bild oben); Jonah hat sich an der Aktion wohl noch nicht beteiligt, denn sie kam erst am 26. März so gegen 19 Uhr mit strammen 3580 g und 53 cm auf die Welt ........!
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