Donnerstag, 5. Mai 2011

Sitze Tagebuchnotizen tippend auf meinem Bett im 2,20 x 3,80 Schlafzimmer. Das Wellblechdach leuchtet sonnenbeschienen und Regentropfen tropfen: also wird es wohl auch irgendwo einen Regenbogen zu sehen geben. Vielleicht ja sogar einen von den ganz Bunten und Großen mit dem besonders weiten Bogen. Einen von denen, wie ich sie zuhause noch nie habe sehen können. Ist doch ein schöner Gedanke, wenn man durch ein Klein-Raum-Fenster sozusagen himmelfrei vor die (Wellblech-)Wand schaut.

Gut, dass wir uns unser Häuschen - zumindest bisher - nicht schön reden müssen. Da gäbe es einiges zu reden, denn schön ist es nur sehr bedingt. Aber sehr praktisch in Bezug auf Größe, Raumaufteilung und Lage (3 Minuten sind´s zum Shop, eine Minute zum Lebensmittelladen und zwei in den Pub). Außerdem war es damals, im Oktober 2010, sehr angenehm, 5 Monate im Voraus ein Häuschen für 8 Monate mieten zu können. Bei all den Unsicherheiten zumindest etwas, was uns sicher war: Dach, Küche, Kamin und Bett.

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