Mittwoch, 11. Mai 2011

vät is bäd

Montag bis Mittwoch: drei Tage ziemlich "Ebbe" in der Kasse; ach, macht doch nichts, kennen wir von Sylt doch auch; was also soll´s! Stimmt zwar, aber: ...... "Selbstberuhigung" stimmt auch!

Adrian: "Vat is bad!"
So lange sind wir schließlich doch noch nicht hier. Die Löhne wollen bezahlt werden und, vor allem: diese verflixte VAT-Nummer. Wenn die man bloß nicht wäre! "VAT is bad"! Gesprochen: "Vät is bäd!".

Kaum zu beschreiben, wie eindringlich Adrian, unsere Steuerberater, versucht hat, uns diese Formel tief ins unternehmerische Bewusstsein einzuimpfen. Wohlwollen. Sehr wohlwollend! VAT is bad!

Aber, was hilft´s? Ab einem bestimmten Umsatz ist "VAT" unumgänglich. Vorschrift!

Erreichen wir diese VAT-Umsatz-Grenze? 3 Tage Ebbe in der Kasse sind 10% von 30 April-Tagen. Und 10 % sind bekanntlich kein Pappenstiel. Sinkt der Durchnittsumsatz? Bleibt er? Steigt er? "VAT" oder "Nicht-VAT", das ist hier die Frage. Und sowohl das eine als auch das andere kostet!

Die Formeln lauten:

VAT-Nr. beantragt und zu geringer Umsatz = Verlust (im mittleren vierstelligen Bereich)
VAT- Nr. nicht beantragt und zu hoher Umsatz = Verlust (dgl.!)

Bis übermorgen müssen wir uns definitiv entscheiden.
Wir setzen auf: VAT-Nr beantragen und genügend Umsatz machen. Bitte Daumen drücken!!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen